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Wolfgang Keck      

Soziologe         

"Die Autonomie pflegebedürftiger Menschen - die Selbstbestimmung über Lebensabläufe - ist zum zentralen Gradmesser einer guten Pflege geworden. Über den Erhalt der Autonomie der Pflegenden wird jedoch kaum ein Wort verloren."
(Keck 2012: 235)
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Die Vereinbarkeit von häuslicher Pflege und Beruf

Das Buch „Die Vereinbarkeit von häuslicher Pflege und Beruf“ erschien 2012 beim Verlag Hans Huber in Bern.
ISBN-13: 978-3456851440, Preis 29,95 Euro.

In Deutschland pflegen etwa 4 Millionen Menschen einen nahen Angehörigen. Viele von ihnen sind erwerbstätig und müssen die häusliche Pflege und ihren Beruf vereinbaren. In der Studie wird anhand repräsentativer Umfragedaten untersucht, welche Konsequenzen die Pflege auf die Erwerbsbeteiligung hat und welche sozialen Gruppen besonders von dem Vereinbarkeitsdilemma betroffen sind. Qualitative Interviews mit Erwerbstätigen, die für einen pflegebedürftigen Angehörigen sorgen, vertiefen den Blick.

Die Schilderungen zeigen einerseits, dass Beruf und häusliche Pflege nicht zwangsläufig im Widerspruch stehen. Andererseits wird deutlich, welchen Preis die Doppelbelastung haben kann. Am Ende gibt dieses Buch Impulse, wie Gesellschaft, Politik und Unternehmen die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf fördern können.

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